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Aktuelles  

 

30.6.09 Kinderschutzgesetz gescheitert

Mit dem Kinderschutzgesetz ist ein wichtiges Reformvorhaben der Großen Koalition in letzter Minute geplatzt. Union und SPD gaben einander am Montag gegenseitig die Schuld dafür.

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29.6.09 Demnächst im Fernsehen

14.07.2009 | Aus dem Leben einer Pflegefamilie

Lars ist sechzehneinhalb. Mit grünen Haaren und einem Skateboard unter dem Arm zieht er bei Familie Steigert ein. Das Jugendamt hat beschlossen: Noch ein Wochenende daheim geht nicht. Denn: Lars verprügelt seine Mutter. Er trinkt eine Flasche Wodka am Tag und gilt als selbstmordgefährdet. Lars ist ein Fall für Familie Steigert, eine Bereitschaftspflegefamilie in Emmendingen in Südbaden.
Marianne (44) und Günter (45) Steigert und ihre Töchter Britta (19) und Luisa (16) haben in den letzten fünf Jahren zwei Dutzend Kinder vorübergehend in ihre Familie aufgenommen, solange bis das Jugendamt eine Lösung für die Kinder gefunden hat. So kam auch Niklas zu Steigerts. Ein schreiendes Kind, das mit zwei Jahren noch nicht sprechen und nicht laufen konnte. Niklas wurde dann in eine Langzeitpflegefamilie vermittelt, gegen die er sich mit Händen und Füßen gewehrt hat. Er durfte schließlich zur Familie Steigert zurückkommen und bleiben. Heute ist der sechsjährige Junge der Sonnenschein im Hause Steigert.

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26.6.09 Kinder zwischen zwei Müttern

„Ich musste lernen, loszulassen“, sagt Maria Achberger. Vor etwa zehn Jahren gab sie ihren Sohn in eine Pflegefamilie, in der er seither lebt. Mit dem Verein „Outturn“ will sie auch anderen Eltern helfen, die ihr Kind weggeben mussten.

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25.6.09 Hannover sucht Pflegeeltern

Der Pflegekinderdienst der Region Hannover sucht Eltern, die sich der besonderen Herausforderung stellen, ein Kind zur Pflege aufzunehmen, zu versorgen und aufzuziehen. Am Montag, 29. Juni 2009, können sich interessierte Eltern im Regionshaus über die Bedingungen und das Anforderungsprofil informieren. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in Raum 225 in der Hildesheimer Straße 20 in Hannover.

 

24.6.09 Seminar

Der Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien veranstaltet am 5. September in Neuzelle ein Seminar zum Thema ´Pflege- und Adoptivkinder psychisch kranker Eltern.`

Mehr Infos unter: Mail

23.6.09 Jugendämter greifen immer öfter durch

Essen. Verbrüht, verhungert, zu Tode geschüttelt: Wenn Kinder die Quälereien ihrer Eltern nicht überleben, ist das Entsetzen groß. Die Jugendämter sind alarmiert. Immer mehr Kinder werden aus ihren Familien geholt.

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22.6.09 Pflegekinder in Berlin

Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele Fälle von verwahrlosten, misshandelten Kindern wie in Berlin. Sie werden von ihren Eltern allein gelassen und geschlagen. In Pflegefamilien finden die Kinder Zuwendung. Oft zum ersten Mal in ihrem Leben.

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19.6.09 Rumänisches Pflegekind muss zurück

„Ich halte die ganze Geschichte für sehr schlimm.“ Susanne Kastner, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, sieht keine Möglichkeit, die Rückführung eines im Landkreis Bad Kissingen lebenden rumänischen Pflegekindes in sein Geburtsland zu verhindern. Das Schicksal des knapp dreijährigen Mädchens beschäftigt seit Monaten deutsche und rumänische Behörden. Im Dezember 2006 war das Kind durch die Vermittlung einer Deutsch-Rumänin auf rechtlich höchst umstrittenem Weg zu einer Pflegefamilie in den Landkreis Bad Kissingen gekommen. Diese wollte das Kind nach einer Pflegefrist adoptieren, was aber nach rumänischer Gesetzeslage nicht möglich ist. „Nach Auskunft der rumänischen Behörden will die leibliche Mutter jetzt, dass das Kind zurückkommt“, so Kastner.

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18.6.09 Gesundheitsausschuss will Regelung für mehr Pflegefamilien

Der Gesundheitsausschuss hat dem Bundestag empfohlen, am kommenden Freitag eine Regelung für mehr Pflegefamilien für Kinder mit Behinderungen zu beschließen. Denn Kinder mit Behinderungen sollen die gleichen Chancen wie Kinder ohne Behinderungen haben,

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18.6.09 Enterben leicht gemacht

Angehörige sollen in Zukunft testamentarisch leichter von einer Erbschaft ausgeschlossen werden können. Eine solche Stärkung des letzten Willens sieht die Reform des Erbrechts vor, die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) am Freitag angekündigt hat. Bislang war der Entzug des Pflichtteils nur dann möglich, wenn der Pflichtteilberechtigte dem Erblasser oder seinen Angehörigen "nach dem Leben getrachtet" oder sie schwer misshandelt hat. Diese Regelung wird nun erweitert. So soll ein Entzug auch möglich sein, wenn es sich bei den Misshandelten um Stief- oder Pflegekinder handelt.

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16.6.09 Schweiz: Ex - Pflegeeltern ohne Rechte

Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass frühere Pflegeeltern das betreute Kind nur besuchen dürfen, wenn es dem Kindeswohl dient. Pflegeeltern haben keinen Anspruch darauf, das betreute Kind nach seine Rückkehr zu den leiblichen Eltern zu besuchen oder über dessen weitere Entwicklung informiert zu werden. Laut Bundesgericht darf solches nur angeordnet werden, wenn es das Kindswohl verlangt. Der Fall betrifft ein heute achteinhalb Jahre altes Mädchen aus dem Kanton Bern, das als zehn Monate altes Kleinkind bei einer Pflegefamilie untergebracht worden war. Dort blieb es rund sieben Jahre. Seit 2008 lebt es wieder bei seiner leiblichen Mutter.

 

15.6.09 Pflegefamilie statt Heim: Stadt soll 5 Mio. sparen

In den nächsten zwei bis fünf Jahren sollen in Wuppertal mehr Kinder in Pflegefamilien, statt in teuren Heimen und stationären Einrichtungen untergebracht werden. Bisher gibt es in Wuppertal 350 Pflegestellen, mittelfristig sollen 100 zusätzliche eingerichtet werden. Derzeit leben 37 Prozent der Kinder in Pflegefamilien. Das ehrgeizige Ziel, wie es etwa in Dortmund bereits umgesetzt ist: Jedes zweite Kind, das nicht bei seiner Herkunftsfamilie aufwächst, soll in einer Pflegestelle leben. Damit könnte die Stadt langfristig jährlich etwa 5,5 Millionen Euro sparen.

 

10.6.09 Kindergeld für volljähriges behindertes Pflegekind

Pflegekinder, für die grundsätzlich ein Kindergeldanspruch besteht, sind Personen, mit denen der Steuerpflichtige durch ein familienähnliches Band verbunden ist, die also als zur Familie gehörig angesehen und behandelt werden. Zu einem bereits Volljährigen kann ein derartiges familienähnliches Band entgegen der vertretenen Verwaltungsauffassung schon dann angenommen werden, wenn er in seinen geistigen Fähigkeiten so sehr eingeschränkt ist, dass er ohne Aufnahme in der Familie des Steuerpflichtigen in einem Heim leben müsste. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass seine geistige Entwicklung derjenigen eines Kindes entspricht. (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 03.02.2009, Az. 12 K 2612/07)

 

10.6.09 Durch Haushaltsaufnahme im Rahmen eines Projekts zum begleiteten Wohnen entsteht kein Pflegekindschaftsverhältnis

Finanzgericht München: Pflegekinder, für die grundsätzlich ein Kindergeldanspruch besteht, sind Personen, mit denen der Steuerpflichtige durch ein familienähnliches Band verbunden ist, die also als zur Familie angehörig angesehen und behandelt werden. Bereits die Bestimmungen über das begleitete Wohnen sprechen gegen ein familienähnliches Band, denn die aufgenommenen Personen sollen nicht als Familienmitglied, sondern als Gast behandelt werden. Außerdem bestehen Mitbestimmungs- und Kontrollrechte, die einem Eltern-Kind-Verhältnis widersprechen. Und schließlich spricht bereits der Altersunterschied gegen die Entstehung einer Eltern-Kind-Bindung, wenn die aufgenommene Person deutlich älter als die aufnehmenden Personen ist. (FG München, Urteil vom 08.04.2009, Az. 10 K 784/08)

 

9.6.09 Mutter - ständig an der Grenze

Eine Frau, die als Kind Missbrauchsopfer in der eigenen Familie war, hat später selbst drei Kinder geboren. Sie hat sich von ihnen getrennt - um ihnen keine schlechte Mutter zu sein.

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8.6.09 Schweiz

Der Bundesrat will mit klaren rechtlichen Vorgaben das Wohl der Kinder gewährleisten, die in einer fremden Familie oder in einer Einrichtung betreut werden. Er hat die totalrevidierte Pflegekinderverordnung, die in Kinderbetreuungsverordnung umbenannt wird, bis am 15. September 2009 in die Vernehmlassung geschickt.

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8.6.09 Beistand für Familien in Krisensituationen

Von jetzt auf gleich ein Kind zur Pflege aufnehmen? Dazu noch eines, das einige Probleme mitbringt? Die wenigsten Eltern könnten sich das vorstellen, aber es gibt Familien, die sich genau darauf vorbereitet haben und sich dieser Situation auch schon mehrfach gestellt haben. Bereitschaftspflege heißt das Programm, bei dem Familien anderen Familien in akuten Krisensituationen zur Seite stehen.

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4.6.09 Koalition streitet über Kinderschutzgesetz

Die SPD hat den Vorwurf der Blockade beim Kinderschutzgesetz zurückgewiesen. "Uns geht es darum, den Kinderschutz in Deutschland substanziell zu verbessern", sagte Fraktionsvize Christel Humme (SPD) unserer Zeitung. "Wir kritisieren am bisherigen Gesetzentwurf aus dem Familienministerium, dass die Jugendämter die Familien verpflichtend kontrollieren sollten." Humme forderte, die Jugendämter müssten vertrauensvoll mit den Familien zusammenarbeiten. Andernfalls könne es passieren, dass die Familien Hilfe verweigerten und am Ende kein Kinderschutz gewährleistet sei.

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2.6.09 Kind darf bei Pflegeeltern bleiben

Ein von seinen leiblichen Eltern misshandeltes Kind aus dem Kreis Ludwigslust darf bei den Pflegeeltern bleiben und muss nicht zurück in sein altes Zuhause. Dies ist das Ergebnis einer nicht öffentlichen Verhandlung vor dem Rostocker Oberlandesgericht am Dienstag, wie Rainer Becker von der Deutschen Kinderhilfe MV am Mittwoch sagte. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung zwischen dem Jugendamt des Kreises Ludwigslust und den Pflegeeltern.

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28.5.09 Krefeld

In Krefeld hat sich eine Initiative für Pflegeeltern gegründet. Deren Alltag sei oft von Schwierigkeiten geprägt, sagt Jan Eickmeyer. Bei den monatlichen Treffen tauschen sich die Eltern aus – ohne Kinder.

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27.5.09 Im Heim daheim

Am 19. September 2007 kam Michael in ein Heim, da er vor die Wahl gestellt wurde, in ein Heim zu ziehen oder weiterhin bei seinen Pflegeeltern zu leben. Er entschied sich für das Leben im Heim, da er sich in der Pflegefamilie, in der er bereits seit acht Monaten lebte, in keiner Weise wohl fühlte und auch keine Beziehung zu den Pflegeeltern aufbauen konnte. Sein Fazit: "Ich bereue die Entscheidung nicht.

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26.5.09 Eine Mama für 14 Kinder

Immer wieder hat die heute 62 Jahre alte Hanna Jansen schutzbedürftigen Kinder einen Zufluchtsort geboten. Ihre Erfahrungen verarbeitet die Autorin mit der ungewöhnlichen Großfamilie, jetzt in einem neuen Buch.

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25.5.09 Missbrauch schädigt Gene der Enkel

Traumatische Erlebnisse verändern das Erbgut des Nachwuchses von Opfern. Psychologin Terrie Moffitt fand heraus: Die Schädigung ist sogar noch bei Enkeln nachweisbar. Aber: «Eine ungünstige Gen-Kombination führt nicht zwingend zu Verhaltensstörungen, denn man kann die Gene auch positiv beeinflussen.» Dies widerspricht der bisherigen Annahme, dass man seinen Genen ausgeliefert ist. «Indem man betroffenen Kindern besonders viel Zuwendung und Liebe schenkt, können die negativen Auswirkungen gemindert werden», sagt Moffitt.

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20.5.09 Alltag der Pflegeeltern

Am Türschild von Anne Friedes Familie stehen viele Namen. Weil nicht nur ihrer und der ihres Mannes unterschiedlich sind, sondern das Ehepaar auch noch zwei Pflegekinder aufgenommen hat, drängeln sich nun gleich vier Nachnamen unter dem Klingelknopf. "Einmal hat ein Mitarbeiter der GEZ geschellt und wollte wissen, wer denn unsere Untermieter seien", erzählt die Pflegemutter. "Da habe ich die Untermieter, unsere beiden Pflegekinder, zur Erklärung mal an die Tür geholt", erinnert sie sich amüsiert.

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19.5.09 Entscheidung fürs Leben

Abends, wenn endlich Stille in das Haus einzieht, geht Charlotte Linke (Name geändert) durch die Kinderzimmer, streichelt hier eine Wange, zupft dort die Decke zurecht, knipst eine Lampe aus oder legt ein Buch auf den Nachttisch. Sie genießt den Blick in die verträumten, vertrauten Gesichter all ihrer Kinder und kommt zur Ruhe. Ruhig und gefasst redet sie über ihren Alltag, der nicht alltäglich ist. Sie blickt fast zwei Jahrzehnte zurück. Die eigenen, leiblichen Kinder sind flügge und sie ohne Arbeit. In einer Zeitung liest sie davon, dass Pflegeeltern dringend gesucht werden. Gemeinsam mit ihrem Mann fällt sie eine Entscheidung fürs Leben.

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18.5.09 Ein neuer Pfad

Der Bedarf nach Pflegeeltern steigt. Die Bereitschaft, Pflegekinder aufzunehmen, ist derzeit rückläufig. In Freising soll jetzt ein neuer Verein soll jetzt helfen.

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15.5.09 Immer mehr Eltern mit der Betreuung ihrer Eltern überfordert

Immer mehr Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert. Im Landkreis Plön führt das dazu, dass 30 bis 40 Pflegefamilien fehlen.

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13.5.09 Überwiegend traumatisiert

Kinder, die in Pflegefamilien vermittelt werden, sind überwiegend traumatisiert, haben Hungererfahrungen, oder wurden misshandelt”, weiß Annette Karger von der Initiativgruppe Weseler Pflege- und Adoptiv-Eltern (WESPA)

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12.5.09 ´Gott hat mir diese Kinder zugedacht`

Elisabeth Stenmans hat 32 Kinder aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt als Adoptiv- und Pflegekinder aufgenommen. In insgesamt 50 Zimmern lebt die riesige Familie.

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11.5.09 Ein Zuhause auf Zeit

Angela und Andreas Pick sind Pflegeeltern. Neben ihren drei Töchtern lebt ein Pflegekind in der Familie. Auch wenn kurzfristig Kinder untergebracht werden müssen, stehen die Picks bereit.

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11.5.09 Wenn Kinder Hilfe brauchen - Jugendamt sucht Pflegeeltern

Infoveranstaltung für alle Interessierten am 14. Mai in der Volkshochschule Monheim

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6.5.09 Demnächst im Fernsehen

12.05.2009 | Pflegekind Andreas

15.05.2009 | Geliehenes Glück

16.05.2009 | Vivo

19.05.2009 | Ein Junge in Fesseln

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4.5.09 Eine Chance für Sorgenkinder

´Nicht einschulbar`, lautete das niederschmetternde Urteil für einen Rosenheimer Jungen. Doch jetzt konnte er doch noch in die erste Klasse aufgenommen werden. Dass dies jetzt doch gelungen ist, hat er einem Pilotprojekt zu verdanken. Das geht davon aus, dass nicht die Defizite der Kinder und Jugendlichen das Handeln bestimmen, sondern ihre Ressourcen. 

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29.4.09 Muss Marie zurück nach Rumänien?

Marie ist zwei Jahre alt. Marie ist drollig. Am liebsten fährt sie mit Opi auf dem Traktor oder spielt mit Tom und Jan im Matsch. Dass Opi nicht ihr echter Großvater und Tom und Jan nicht ihre echten Brüder sind, weiß Marie nicht. Das Mädchen kam im Alter von drei Monaten unter zweifelhaften Bedingungen aus Rumänien nach Deutschland. (mehr..). Jetzt droht Marie möglicherweise in wenigen Tagen die Rückführung in ein ihr völlig unbekanntes Land (mehr..) (mehr..). 

 

28.4.09 Münster: Zahl der Pflegekinder steigt

Immer weniger Kinder werden in Deutschland zur Adoption freigegeben. Dieser bundesweite Trend spiegelt sich auch in der Statistik der acht Adoptions- und Pflegekindervermittlungsstellen der Caritas in der Diözese Münster wider. Nur noch fünf Vermittlungen waren möglich gegenüber 14 im Vorjahr, berichtete der Verband am Montag. In die umgekehrte Richtung bewege sich der Trend dagegen bei den Pflegekindern. Ihre Zahl sei von 42 auf 54 gestiegen.

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27.4.09 Notmütter

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über Pflegekinder und schreibt: "Eine Notmutter muss Trennungsschmerz aushalten". 

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24.4.09 Schweiz

Der Zürcher Regierungsrat will den Kinderschutz erweitern. Wer im Kanton künftig Pflegekinder vermitteln möchte, braucht eine Bewilligung.

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23.4.09 Kinderschutz-Gesetz misstraut Sozialarbeitern

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: ´Sie müssen schwere Entscheidungen über das Wohl von Kindern treffen: Jugendämter in Deutschland. Das geplante Kinderschutz-Gesetz misstraut den Sozialarbeitern.`

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23.4.09 Mordanschlag auf Pflegevater

Eine brutale Überfallserie schockte Dorsten im vergangenen Herbst: Vier Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren müssen sich ab heute wegen mehrfachen versuchten Mordes vor dem Essener Landgericht verantworten. Unter anderem hatten sie versucht, den Pflegevater des 16-jährigen Dorsteners zu ermorden.

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22.4.09 Regierung will Kinder besser schützen

Gefährdete Kinder sollen künftig besser vor Misshandlung und Vernachlässigung geschützt werden. Dafür will die Bundesregierung eindeutige Verfahren schaffen, die die Zusammenarbeit aller Beteiligten und deren Informationsaustausch verbessern sollen.

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21.4.09 Die Zahl der Pflegefamilien steigt

Am Anfang stand der Anruf aus dem Aachener Klinikum: Die Mediziner meldeten Josef Liesen ein neugeborenes Kind - und den Verdacht, dass die Eltern nicht erziehungsfähig seien. Der Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes der Stadt Düren machte sich sofort auf den Weg, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, sein Fazit: «Wir können es nicht verantworten, das Kind zu den Eltern zu geben.» Der Säugling wurde in Obhut genommen und in einer Pflegefamilie untergebracht. Das war vor einem halben Jahr. Beispiele für Fälle, in denen Kinder aus ihren leiblichen Familien heraus genommen und in einer Pflegefamilie untergebracht werden, haben die Mitarbeiter des Jugendamtes allerdings zur Genüge.

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20.4.09 "Ich habe zwei Mamas"

Timo wächst mit der Erfahrung auf, zwei Mamas zu haben. Das wird ihm und anderen Pflegekindern nie verheimlicht. Erfahrungsgemäß gehen die Kinder gut mit dieser Situation um und artikulieren im Laufe der Jahre für sich selbst diesen Unterschied.
"Manche sprechen von zwei Mamas, andere differenzieren, sagen beispielsweise Mama und Mama Birgit", weiß Gabriele Jenschek von der Pflegekinderstelle.

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8.4.09 "Die Leute bewundern, dass wir unseren Glauben so konsequent leben"

Sich um andere kümmern, das ist den Stradtners wichtig. Deshalb leben auch Niko, 12, und Renée, 16, bei ihnen in der Familie. Die beiden Buben sind Pflegekinder. "So viele Kinder suchen eine Familie, da gehört es zu unserem Verständnis vom Christsein dazu, dass wir helfen", sagt Christine Stradtner.

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7.4.09 Zeit zu vergessen

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: ´In Experimenten ist es US-Forschern gelungen, angstbesetzte Erinnerungen zu löschen - ohne Medikamente. Ein scheinbar simples Detail ist dabei entscheidend.``

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6.4.09 Traumatherapie

PD Dr. Claas-Hinrich Lammers: Also, wenn wir davon ausgehen, dass jemand gerade ein Trauma erlitten hat, was noch keine psychische Störung darstellt, dann braucht er einfach viel Unterstützung, Sicherheit, Gesprächsangebote, aber nicht aufgezwungene Gespräche. Bei den meisten Menschen gibt sich die Traumatisierung von selbst. Bei denen hingegen, die nach ein oder zwei Monaten noch eine traumatische Störung haben, das heißt, die immer wieder diese Bilder erleben, sich zurückziehen, weinen oder ängstlich sind, sollte eine spezielle Psychotherapie durchgeführt werden.

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3.4.09 Auch Pflegeeltern erhalten den Kinderbonus

Welche Grundbedürfnisse haben Kinder in Pflegefamilien? Dieser Frage geht der Themenabend für Pflegefamilien nach, zu dem der Pflegekinderdienst des Fachbereichs Jugend alle Adoptiv- und Pflegeeltern sowie Bewerber am Montag, 27. April um 20 Uhr, ins Bürgerhaus Bahnhof Avenwedde, Isselhorster Straße 248 einlädt. Die Referentin ist Sigrid Müller, Heilpraktikerin und Kinder-, Jugend und Familien-Therapeutin. Sie wird im Anschluss an ihren Vortrag auch für Fragen zur Verfügung stehen.

 

2.4.09 Auch Pflegeeltern erhalten den Kinderbonus

Die BAG KiAP informiert darüber, dass  auch Dauerpflegefamilien den im April zur Auszahlung fälligen Kinderbonus erhalten können, wenn sie kindergeldberechtigt für ihre Pflegekinder sind. Dafür dürfe ein familienähnliches Band zu den Herkunftseltern nicht mehr bestehen und die Kinder dürften nicht zu Erwerbszwecken im Haushalt der Pflegeeltern aufgenommen worden sein.

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1.4.09 Manchmal geht es sehr schnell

Am Morgen, als Thomas Kronich zur Arbeit aufbrach, wohnte er mit seiner Frau noch allein - am Nachmittag waren sie zu dritt. Ein nur wenige Wochen altes Baby gehörte fortan zur Familie. "Manchmal geht es sehr schnell, gerade wenn bei den leiblichen Eltern Gewalt im Spiel war", erzählt seine Frau Kerstin. Gemeinsam nehmen die Eheleute seit nunmehr fünf Jahren Kinder in Kurzzeitpflege, neun im Alter zwischen zwei Tagen und eineinhalb Jahren waren es bisher.

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´Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben.

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