30.6.09
Kinderschutzgesetz gescheitert
Mit dem Kinderschutzgesetz ist ein wichtiges
Reformvorhaben der Großen Koalition in letzter Minute
geplatzt. Union und SPD gaben einander am Montag
gegenseitig die Schuld dafür.
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29.6.09
Demnächst im Fernsehen
14.07.2009 | Aus dem Leben einer Pflegefamilie
Lars ist sechzehneinhalb. Mit grünen Haaren und
einem Skateboard unter dem Arm zieht er bei Familie
Steigert ein. Das Jugendamt hat beschlossen: Noch ein
Wochenende daheim geht nicht. Denn: Lars verprügelt
seine Mutter. Er trinkt eine Flasche Wodka am Tag und
gilt als selbstmordgefährdet. Lars ist ein Fall für
Familie Steigert, eine Bereitschaftspflegefamilie in
Emmendingen in Südbaden.
Marianne (44) und Günter (45) Steigert und ihre Töchter
Britta (19) und Luisa (16) haben in den letzten fünf
Jahren zwei Dutzend Kinder vorübergehend in ihre
Familie aufgenommen, solange bis das Jugendamt eine Lösung
für die Kinder gefunden hat. So kam auch Niklas zu
Steigerts. Ein schreiendes Kind, das mit zwei Jahren
noch nicht sprechen und nicht laufen konnte. Niklas
wurde dann in eine Langzeitpflegefamilie vermittelt,
gegen die er sich mit Händen und Füßen gewehrt hat.
Er durfte schließlich zur Familie Steigert zurückkommen
und bleiben. Heute ist der sechsjährige Junge der
Sonnenschein im Hause Steigert.
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26.6.09
Kinder zwischen zwei Müttern
„Ich
musste lernen, loszulassen“, sagt Maria Achberger. Vor
etwa zehn Jahren gab sie ihren Sohn in eine
Pflegefamilie, in der er seither lebt. Mit dem Verein
„Outturn“ will sie auch anderen Eltern helfen, die
ihr Kind weggeben mussten.
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25.6.09
Hannover sucht Pflegeeltern
Der Pflegekinderdienst der Region Hannover sucht Eltern, die
sich der besonderen Herausforderung stellen, ein Kind
zur Pflege aufzunehmen, zu versorgen und aufzuziehen. Am
Montag, 29. Juni 2009, können sich interessierte Eltern
im Regionshaus über die Bedingungen und das
Anforderungsprofil informieren. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr in Raum 225 in der Hildesheimer Straße
20 in Hannover.
24.6.09
Seminar
Der Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien
veranstaltet am 5. September in Neuzelle ein Seminar zum
Thema ´Pflege- und Adoptivkinder psychisch kranker
Eltern.`
Mehr Infos unter: Mail
23.6.09
Jugendämter greifen immer öfter durch
Essen.
Verbrüht, verhungert, zu Tode geschüttelt: Wenn Kinder
die Quälereien ihrer Eltern nicht überleben, ist das
Entsetzen groß. Die Jugendämter sind alarmiert. Immer
mehr Kinder werden aus ihren Familien geholt.
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22.6.09
Pflegekinder in Berlin
Nirgendwo
in Deutschland gibt es so viele Fälle von
verwahrlosten, misshandelten Kindern wie in Berlin. Sie
werden von ihren Eltern allein gelassen und geschlagen.
In Pflegefamilien finden die Kinder Zuwendung. Oft zum
ersten Mal in ihrem Leben.
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19.6.09
Rumänisches Pflegekind muss zurück
„Ich
halte die ganze Geschichte für sehr schlimm.“ Susanne
Kastner, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages,
sieht keine Möglichkeit, die Rückführung eines im
Landkreis Bad Kissingen lebenden rumänischen
Pflegekindes in sein Geburtsland zu verhindern. Das
Schicksal des knapp dreijährigen Mädchens beschäftigt
seit Monaten deutsche und rumänische Behörden. Im
Dezember 2006 war das Kind durch die Vermittlung einer
Deutsch-Rumänin auf rechtlich höchst umstrittenem Weg
zu einer Pflegefamilie in den Landkreis Bad Kissingen
gekommen. Diese wollte das Kind nach einer Pflegefrist
adoptieren, was aber nach rumänischer Gesetzeslage
nicht möglich ist. „Nach Auskunft der rumänischen
Behörden will die leibliche Mutter jetzt, dass das Kind
zurückkommt“, so Kastner.
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18.6.09
Gesundheitsausschuss will Regelung für mehr
Pflegefamilien
Der
Gesundheitsausschuss hat dem Bundestag empfohlen, am
kommenden Freitag eine Regelung für mehr Pflegefamilien
für Kinder mit Behinderungen zu beschließen. Denn
Kinder mit Behinderungen sollen die gleichen Chancen wie
Kinder ohne Behinderungen haben,
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18.6.09
Enterben leicht gemacht
Angehörige
sollen in Zukunft testamentarisch leichter von einer
Erbschaft ausgeschlossen werden können. Eine solche Stärkung
des letzten Willens sieht die Reform des Erbrechts vor,
die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) am
Freitag angekündigt hat. Bislang war der Entzug des
Pflichtteils nur dann möglich, wenn der
Pflichtteilberechtigte dem Erblasser oder seinen Angehörigen
"nach dem Leben getrachtet" oder sie schwer
misshandelt hat. Diese Regelung wird nun erweitert. So
soll ein Entzug auch möglich sein, wenn es sich bei den
Misshandelten um Stief- oder Pflegekinder handelt.
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16.6.09
Schweiz: Ex - Pflegeeltern ohne Rechte
Das
Schweizer Bundesgericht hat entschieden, dass frühere
Pflegeeltern das betreute Kind nur besuchen dürfen,
wenn es dem Kindeswohl dient. Pflegeeltern haben keinen
Anspruch darauf, das betreute Kind nach seine Rückkehr
zu den leiblichen Eltern zu besuchen oder über dessen
weitere Entwicklung informiert zu werden. Laut
Bundesgericht darf solches nur angeordnet werden, wenn
es das Kindswohl verlangt. Der Fall betrifft ein heute
achteinhalb Jahre altes Mädchen aus dem Kanton Bern,
das als zehn Monate altes Kleinkind bei einer
Pflegefamilie untergebracht worden war. Dort blieb es
rund sieben Jahre. Seit 2008 lebt es wieder bei seiner
leiblichen Mutter.
15.6.09
Pflegefamilie statt Heim: Stadt soll 5 Mio. sparen
In
den nächsten zwei bis fünf Jahren sollen in Wuppertal
mehr Kinder in Pflegefamilien, statt in teuren Heimen
und stationären Einrichtungen untergebracht werden.
Bisher gibt es in Wuppertal 350 Pflegestellen,
mittelfristig sollen 100 zusätzliche eingerichtet
werden. Derzeit leben 37 Prozent der Kinder in
Pflegefamilien. Das ehrgeizige Ziel, wie es etwa in
Dortmund bereits umgesetzt ist: Jedes zweite Kind, das
nicht bei seiner Herkunftsfamilie aufwächst, soll in
einer Pflegestelle leben. Damit könnte die Stadt
langfristig jährlich etwa 5,5 Millionen Euro sparen.
10.6.09
Kindergeld für volljähriges behindertes Pflegekind
Pflegekinder,
für die grundsätzlich ein Kindergeldanspruch besteht,
sind Personen, mit denen der Steuerpflichtige durch ein
familienähnliches Band verbunden ist, die also als zur
Familie gehörig angesehen und behandelt werden. Zu
einem bereits Volljährigen kann ein derartiges familienähnliches
Band entgegen der vertretenen Verwaltungsauffassung
schon dann angenommen werden, wenn er in seinen
geistigen Fähigkeiten so sehr eingeschränkt ist, dass
er ohne Aufnahme in der Familie des Steuerpflichtigen in
einem Heim leben müsste. Es ist nicht zwingend
erforderlich, dass seine geistige Entwicklung derjenigen
eines Kindes entspricht. (FG Baden-Württemberg, Urteil
vom 03.02.2009, Az. 12 K 2612/07)
10.6.09
Durch Haushaltsaufnahme im Rahmen eines Projekts zum
begleiteten Wohnen entsteht kein Pflegekindschaftsverhältnis
Finanzgericht
München: Pflegekinder, für die grundsätzlich ein
Kindergeldanspruch besteht, sind Personen, mit denen der
Steuerpflichtige durch ein familienähnliches Band
verbunden ist, die also als zur Familie angehörig
angesehen und behandelt werden. Bereits die Bestimmungen
über das begleitete Wohnen sprechen gegen ein familienähnliches
Band, denn die aufgenommenen Personen sollen nicht als
Familienmitglied, sondern als Gast behandelt werden. Außerdem
bestehen Mitbestimmungs- und Kontrollrechte, die einem
Eltern-Kind-Verhältnis widersprechen. Und schließlich
spricht bereits der Altersunterschied gegen die
Entstehung einer Eltern-Kind-Bindung, wenn die
aufgenommene Person deutlich älter als die aufnehmenden
Personen ist. (FG München, Urteil vom 08.04.2009, Az.
10 K 784/08)
9.6.09
Mutter - ständig an der Grenze
Eine
Frau, die als Kind Missbrauchsopfer in der eigenen
Familie war, hat später selbst drei Kinder geboren. Sie
hat sich von ihnen getrennt - um ihnen keine schlechte
Mutter zu sein.
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8.6.09
Schweiz
Der
Bundesrat will mit klaren rechtlichen Vorgaben das Wohl
der Kinder gewährleisten, die in einer fremden Familie
oder in einer Einrichtung betreut werden. Er hat die
totalrevidierte Pflegekinderverordnung, die in
Kinderbetreuungsverordnung umbenannt wird, bis am 15.
September 2009 in die Vernehmlassung geschickt.
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8.6.09
Beistand für Familien in Krisensituationen
Von
jetzt auf gleich ein Kind zur Pflege aufnehmen? Dazu
noch eines, das einige Probleme mitbringt? Die wenigsten
Eltern könnten sich das vorstellen, aber es gibt
Familien, die sich genau darauf vorbereitet haben und
sich dieser Situation auch schon mehrfach gestellt
haben. Bereitschaftspflege heißt das Programm, bei dem
Familien anderen Familien in akuten Krisensituationen
zur Seite stehen.
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4.6.09
Koalition streitet über Kinderschutzgesetz
Die
SPD hat den Vorwurf der Blockade beim Kinderschutzgesetz
zurückgewiesen. "Uns geht es darum, den
Kinderschutz in Deutschland substanziell zu
verbessern", sagte Fraktionsvize Christel Humme
(SPD) unserer Zeitung. "Wir kritisieren am
bisherigen Gesetzentwurf aus dem Familienministerium,
dass die Jugendämter die Familien verpflichtend
kontrollieren sollten." Humme forderte, die Jugendämter
müssten vertrauensvoll mit den Familien
zusammenarbeiten. Andernfalls könne es passieren, dass
die Familien Hilfe verweigerten und am Ende kein
Kinderschutz gewährleistet sei.
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2.6.09
Kind darf bei Pflegeeltern bleiben
Ein
von seinen leiblichen Eltern misshandeltes Kind aus dem
Kreis Ludwigslust darf bei den Pflegeeltern bleiben und
muss nicht zurück in sein altes Zuhause. Dies ist das
Ergebnis einer nicht öffentlichen Verhandlung vor dem
Rostocker Oberlandesgericht am Dienstag, wie Rainer
Becker von der Deutschen Kinderhilfe MV am Mittwoch
sagte. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung zwischen
dem Jugendamt des Kreises Ludwigslust und den
Pflegeeltern.
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28.5.09
Krefeld
In
Krefeld hat sich eine Initiative für Pflegeeltern gegründet.
Deren Alltag sei oft von Schwierigkeiten geprägt, sagt
Jan Eickmeyer. Bei den monatlichen Treffen tauschen sich
die Eltern aus – ohne Kinder.
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27.5.09
Im Heim daheim
Am
19. September 2007 kam Michael in ein Heim, da er vor
die Wahl gestellt wurde, in ein Heim zu ziehen oder
weiterhin bei seinen Pflegeeltern zu leben. Er entschied
sich für das Leben im Heim, da er sich in der
Pflegefamilie, in der er bereits seit acht Monaten
lebte, in keiner Weise wohl fühlte und auch keine
Beziehung zu den Pflegeeltern aufbauen konnte. Sein
Fazit: "Ich bereue die Entscheidung nicht.
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26.5.09
Eine Mama für 14 Kinder
Immer
wieder hat die heute 62 Jahre alte Hanna Jansen
schutzbedürftigen Kinder einen Zufluchtsort geboten.
Ihre Erfahrungen verarbeitet die Autorin mit der ungewöhnlichen
Großfamilie, jetzt in einem neuen Buch.
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25.5.09
Missbrauch schädigt Gene der Enkel
Traumatische
Erlebnisse verändern das Erbgut des Nachwuchses von
Opfern. Psychologin Terrie Moffitt fand heraus: Die Schädigung
ist sogar noch bei Enkeln nachweisbar. Aber: «Eine ungünstige
Gen-Kombination führt nicht zwingend zu Verhaltensstörungen,
denn man kann die Gene auch positiv beeinflussen.» Dies
widerspricht der bisherigen Annahme, dass man seinen
Genen ausgeliefert ist. «Indem man betroffenen Kindern
besonders viel Zuwendung und Liebe schenkt, können die
negativen Auswirkungen gemindert werden», sagt Moffitt.
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20.5.09
Alltag der Pflegeeltern
Am
Türschild von Anne Friedes Familie stehen viele Namen.
Weil nicht nur ihrer und der ihres Mannes
unterschiedlich sind, sondern das Ehepaar auch noch zwei
Pflegekinder aufgenommen hat, drängeln sich nun gleich
vier Nachnamen unter dem Klingelknopf. "Einmal hat
ein Mitarbeiter der GEZ geschellt und wollte wissen, wer
denn unsere Untermieter seien", erzählt die
Pflegemutter. "Da habe ich die Untermieter, unsere
beiden Pflegekinder, zur Erklärung mal an die Tür
geholt", erinnert sie sich amüsiert.
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19.5.09
Entscheidung fürs Leben
Abends,
wenn endlich Stille in das Haus einzieht, geht Charlotte
Linke (Name geändert) durch die Kinderzimmer,
streichelt hier eine Wange, zupft dort die Decke
zurecht, knipst eine Lampe aus oder legt ein Buch auf
den Nachttisch. Sie genießt den Blick in die verträumten,
vertrauten Gesichter all ihrer Kinder und kommt zur
Ruhe. Ruhig und gefasst redet sie über ihren Alltag,
der nicht alltäglich ist. Sie blickt fast zwei
Jahrzehnte zurück. Die eigenen, leiblichen Kinder sind
flügge und sie ohne Arbeit. In einer Zeitung liest sie
davon, dass Pflegeeltern dringend gesucht werden.
Gemeinsam mit ihrem Mann fällt sie eine Entscheidung fürs
Leben.
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18.5.09
Ein neuer Pfad
Der
Bedarf nach Pflegeeltern steigt. Die Bereitschaft,
Pflegekinder aufzunehmen, ist derzeit rückläufig. In
Freising soll jetzt ein neuer Verein soll jetzt helfen.
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15.5.09
Immer mehr Eltern mit der Betreuung ihrer
Eltern überfordert
Immer
mehr Eltern sind mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert.
Im Landkreis Plön führt das dazu, dass 30 bis 40
Pflegefamilien fehlen.
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13.5.09
Überwiegend traumatisiert
Kinder,
die in Pflegefamilien vermittelt werden, sind überwiegend
traumatisiert, haben Hungererfahrungen, oder wurden
misshandelt”, weiß Annette Karger von der
Initiativgruppe Weseler Pflege- und Adoptiv-Eltern (WESPA)
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12.5.09
´Gott hat mir diese Kinder zugedacht`
Elisabeth
Stenmans hat 32 Kinder aus den unterschiedlichsten
Teilen der Welt als Adoptiv- und Pflegekinder
aufgenommen. In insgesamt 50 Zimmern lebt die riesige
Familie.
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11.5.09
Ein Zuhause auf Zeit
Angela und Andreas Pick sind Pflegeeltern. Neben ihren drei Töchtern
lebt ein Pflegekind in der Familie. Auch wenn
kurzfristig Kinder untergebracht werden müssen, stehen
die Picks bereit.
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11.5.09
Wenn Kinder Hilfe brauchen - Jugendamt sucht
Pflegeeltern
Infoveranstaltung für alle Interessierten am 14. Mai in der
Volkshochschule Monheim
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6.5.09
Demnächst im Fernsehen
12.05.2009 | Pflegekind Andreas
15.05.2009 | Geliehenes Glück
16.05.2009 | Vivo
19.05.2009 | Ein Junge in Fesseln
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4.5.09
Eine Chance für Sorgenkinder
´Nicht einschulbar`, lautete das
niederschmetternde Urteil für einen Rosenheimer Jungen.
Doch jetzt konnte er doch noch in die erste Klasse
aufgenommen werden. Dass dies jetzt doch gelungen ist,
hat er einem Pilotprojekt zu verdanken. Das geht davon
aus, dass nicht die Defizite der Kinder und Jugendlichen
das Handeln bestimmen, sondern ihre Ressourcen.
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29.4.09
Muss Marie zurück nach Rumänien?
Marie ist zwei Jahre alt. Marie ist
drollig. Am liebsten fährt sie mit Opi auf dem Traktor
oder spielt mit Tom und Jan im Matsch. Dass Opi nicht
ihr echter Großvater und Tom und Jan nicht ihre echten
Brüder sind, weiß Marie nicht. Das Mädchen kam im
Alter von drei Monaten unter zweifelhaften Bedingungen
aus Rumänien nach Deutschland. (mehr..).
Jetzt droht Marie möglicherweise in wenigen Tagen die Rückführung
in ein ihr völlig unbekanntes Land (mehr..)
(mehr..).
28.4.09
Münster: Zahl
der Pflegekinder steigt
Immer weniger Kinder werden in
Deutschland zur Adoption freigegeben. Dieser bundesweite
Trend spiegelt sich auch in der Statistik der acht
Adoptions- und Pflegekindervermittlungsstellen der
Caritas in der Diözese Münster wider. Nur noch fünf
Vermittlungen waren möglich gegenüber 14 im Vorjahr,
berichtete der Verband am Montag. In die umgekehrte
Richtung bewege sich der Trend dagegen bei den
Pflegekindern. Ihre Zahl sei von 42 auf 54 gestiegen.
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27.4.09
Notmütter
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung
berichtet über Pflegekinder und schreibt: "Eine
Notmutter muss Trennungsschmerz aushalten".
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24.4.09
Schweiz
Der Zürcher Regierungsrat will den
Kinderschutz erweitern. Wer im Kanton künftig
Pflegekinder vermitteln möchte, braucht eine
Bewilligung.
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23.4.09
Kinderschutz-Gesetz misstraut
Sozialarbeitern
Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
´Sie müssen schwere Entscheidungen über das Wohl von
Kindern treffen: Jugendämter in Deutschland. Das
geplante Kinderschutz-Gesetz misstraut den
Sozialarbeitern.`
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23.4.09
Mordanschlag auf Pflegevater
Eine brutale Überfallserie schockte
Dorsten im vergangenen Herbst: Vier Jugendliche zwischen
16 und 19 Jahren müssen sich ab heute wegen mehrfachen
versuchten Mordes vor dem Essener Landgericht
verantworten. Unter anderem hatten sie versucht, den
Pflegevater des 16-jährigen Dorsteners zu ermorden.
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22.4.09
Regierung will Kinder besser
schützen
Gefährdete Kinder sollen künftig
besser vor Misshandlung und Vernachlässigung geschützt
werden. Dafür will die Bundesregierung eindeutige
Verfahren schaffen, die die Zusammenarbeit aller
Beteiligten und deren Informationsaustausch verbessern
sollen.
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21.4.09
Die Zahl der Pflegefamilien
steigt
Am Anfang stand der Anruf aus dem
Aachener Klinikum: Die Mediziner meldeten Josef Liesen
ein neugeborenes Kind - und den Verdacht, dass die
Eltern nicht erziehungsfähig seien. Der Mitarbeiter des
Allgemeinen Sozialdienstes der Stadt Düren machte sich
sofort auf den Weg, um sich einen eigenen Eindruck zu
verschaffen, sein Fazit: «Wir können es nicht
verantworten, das Kind zu den Eltern zu geben.» Der Säugling
wurde in Obhut genommen und in einer Pflegefamilie
untergebracht. Das war vor einem halben Jahr. Beispiele
für Fälle, in denen Kinder aus ihren leiblichen
Familien heraus genommen und in einer Pflegefamilie
untergebracht werden, haben die Mitarbeiter des
Jugendamtes allerdings zur Genüge.
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20.4.09
"Ich habe zwei
Mamas"
Timo
wächst mit der Erfahrung auf, zwei Mamas zu haben. Das
wird ihm und anderen Pflegekindern nie verheimlicht.
Erfahrungsgemäß gehen die Kinder gut mit dieser
Situation um und artikulieren im Laufe der Jahre für
sich selbst diesen Unterschied.
"Manche sprechen von zwei Mamas, andere
differenzieren, sagen beispielsweise Mama und Mama
Birgit", weiß Gabriele Jenschek von der
Pflegekinderstelle.
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8.4.09
"Die Leute bewundern, dass wir unseren
Glauben so konsequent leben"
Sich
um andere kümmern, das ist den Stradtners wichtig.
Deshalb leben auch Niko, 12, und Renée, 16, bei ihnen
in der Familie. Die beiden Buben sind Pflegekinder.
"So viele Kinder suchen eine Familie, da gehört es
zu unserem Verständnis vom Christsein dazu, dass wir
helfen", sagt Christine Stradtner.
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7.4.09
Zeit zu vergessen
Die
Süddeutsche Zeitung schreibt: ´In Experimenten ist es
US-Forschern gelungen, angstbesetzte Erinnerungen zu löschen
- ohne Medikamente. Ein scheinbar simples Detail ist
dabei entscheidend.``
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6.4.09
Traumatherapie
PD
Dr. Claas-Hinrich Lammers: Also, wenn wir davon
ausgehen, dass jemand gerade ein Trauma erlitten hat,
was noch keine psychische Störung darstellt, dann
braucht er einfach viel Unterstützung, Sicherheit,
Gesprächsangebote, aber nicht aufgezwungene Gespräche.
Bei den meisten Menschen gibt sich die Traumatisierung
von selbst. Bei denen hingegen, die nach ein oder zwei
Monaten noch eine traumatische Störung haben, das heißt,
die immer wieder diese Bilder erleben, sich zurückziehen,
weinen oder ängstlich sind, sollte eine spezielle
Psychotherapie durchgeführt werden.
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3.4.09
Auch Pflegeeltern erhalten den Kinderbonus
Welche
Grundbedürfnisse haben Kinder in Pflegefamilien? Dieser
Frage geht der Themenabend für Pflegefamilien nach, zu
dem der Pflegekinderdienst des Fachbereichs Jugend alle
Adoptiv- und Pflegeeltern sowie Bewerber am Montag, 27.
April um 20 Uhr, ins Bürgerhaus Bahnhof Avenwedde,
Isselhorster Straße 248 einlädt. Die Referentin ist
Sigrid Müller, Heilpraktikerin und Kinder-, Jugend und
Familien-Therapeutin. Sie wird im Anschluss an ihren
Vortrag auch für Fragen zur Verfügung stehen.
2.4.09
Auch Pflegeeltern erhalten den Kinderbonus
Die
BAG KiAP informiert darüber, dass auch
Dauerpflegefamilien den im April zur Auszahlung fälligen
Kinderbonus erhalten können, wenn sie
kindergeldberechtigt für ihre Pflegekinder sind. Dafür
dürfe ein familienähnliches Band zu den
Herkunftseltern nicht mehr bestehen und die Kinder dürften
nicht zu Erwerbszwecken im Haushalt der Pflegeeltern
aufgenommen worden sein.
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1.4.09
Manchmal geht es sehr schnell
Am
Morgen, als Thomas Kronich zur Arbeit aufbrach, wohnte
er mit seiner Frau noch allein - am Nachmittag waren sie
zu dritt. Ein nur wenige Wochen altes Baby gehörte
fortan zur Familie. "Manchmal geht es sehr schnell,
gerade wenn bei den leiblichen Eltern Gewalt im Spiel
war", erzählt seine Frau Kerstin. Gemeinsam nehmen
die Eheleute seit nunmehr fünf Jahren Kinder in
Kurzzeitpflege, neun im Alter zwischen zwei Tagen und
eineinhalb Jahren waren es bisher.
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