Pflegekinder
bleiben meist auf Dauer
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30.9.08
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„In
den meisten Fällen bleiben Pflegekinder auf Dauer
in ihren neuen Familien“, sagt Dieter
Luczak-Frerichs, vom Pflegekinderdienst der Region
Hannover. „Für Pflegefamilien ist es aber oft
belastend, dass es zu Beginn zwar eine Einschätzung,
aber keine Sicherheit über die Verbleibdauer
gibt.“
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Urteil
des Verwaltungsgerichts Göttingen
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29.9.08
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Das
Verwaltungsgericht Göttingen hat am 9.9.08 entschieden:
´Nach
dem Einkommensteuerrecht, dessen
Begriffsbestimmung auch im Wohngeldrecht gilt,
sind Pflegekinder Personen, mit denen der
Steuerpflichtige durch ein familienähnliches, auf
längere Dauer berechnetes Band verbunden ist,
sofern er sie nicht zu Erwerbszwecken in seinen
Haushalt aufgenommen hat. Darüber hinaus darf ein
Obhuts- und Pflegeverhältnis zu den Eltern nicht
mehr bestehen
und das Kind muss durchgehend im Haushalt der
Pflegeperson leben.`
(VG
Göttingen, Urteil vom 09.09.2008, Az. 2 A 537/05)
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Bundesrat
stimmt FGG - Reform zu
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29.9.08
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Der
Bundesrat hat am 19.9.08 dem FGG - Reformgesetz
zugestimmt. Damit soll das geltende Recht, das
teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammt,
systematischer, einfacher und übersichtlicher
gestaltet werden.
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"Ein
Mut machender, positiv gestimmter Ratgeber"
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26.9.08
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Rezension
unseres neuen Buches ´Pflegekinder - Alles was
man wissen muss`:
Herbert
Riedle und seine Frau Barbara haben sich bereits
als kompetente Autoren zu Adoptionsfragen
erwiesen. Hier legen sie einen Ratgeber vor, der
sich vordringlich an Pflegeeltern, aber auch an
Jugendamtsmitarbeiter und Therapeuten wendet. Nach
Informationen über Grundvoraussetzungen zur
Inpflegenahme geht es im Hauptteil – mit der
provokanten Überschrift „Erziehung
Mission Possible?“ - um Probleme zwischen
Eltern und Pflegekind, Schwierigkeiten in
Kindergarten und Schule, Konflikte mit den
leiblichen Eltern des Kindes, Bindungsängste und
Therapiemöglichkeiten. Der rechtliche Teil klärt
soziale Leistungen und Ansprüche, Fragen zu
Elternzeit, Versicherungen, Datenschutz. Viele
Fallbeispiele machen den Titel anschaulich.
Umfangreicher Anhang mit Internetadressen, Links,
Literaturhinweisen und Stichwortverzeichnis. Ein
Mut machender, positiv gestimmter Ratgeber.
(ekz
bibliotheksservice September 2008)
Da
sich öffentliche Bibliotheken in der Regel bei
ihren Anschaffungen an den Empfehlungen des ekz
- bibliotheksservices orientieren, wird das Buch
in Zukunft in zahlreichen Bibliotheken zu lesen
sein. Für Interessierte lohnt es sich deshalb, in
ihrer örtlichen Bibliothek nachzufragen.
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Dem
Himmel sei Dank
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25.9.08
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Brigitte
Dusch leidet unter Trennungsschmerz. Die Trennung
von ihrem Pflegekind Daniel stürzt sie in eine
schwere gesundheitliche Krise. Sie begibt sich in
eine psychosomatische Klinik. Um ihre innere Ruhe
wieder zu finden, raten ihr die Therapeuten einen
Bericht über ihr Leben anzufertigen. Und so setzt
sich Dusch an den Computer und schreibt ein
184-seitiges Buch, bei dem die Erlebnisse mit
Daniel und den anderen Pflegekindern eine große
Rolle spielen.
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Immer
mehr Kinder brauchen eine Ersatzfamilie
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24.9.08
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Im
Main - Kinzig Kreis gab es vor fünf Jahren 120
Pflegekinder. Inzwischen werden mehr als 200
Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien betreut.
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Seminar
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23.9.08
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Am
Samstag, 31.Januar 2009 findet im Rosengarten
Obrigheim, Hauptstraße, 67283 Obrigeim/Pfalz ein
Seminar zum Thema ´Prävention im Kindesalter von
pubertierenden Krisen der Pflege- und
Adoptivkinder statt. Nähere Infos unter: Mail
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Leben
in einer Pflegefamilie
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22.9.08
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Auf
Amelies Matheheft stehen zwei Nachnamen: Schröder
und Jansen. Das hat einen besonderen Grund. Die
zehn Jahre alte Amelie heißt zwar eigentlich Schröder,
so wie ihre Eltern. Aber sie lebt jetzt in einer
anderen Familie: bei Karin und Gerd Jansen. Das
sind ihre Pflegeeltern.
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Leben
in einer Pflegefamilie
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19.9.08
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Auf
Amelies Matheheft stehen zwei Nachnamen: Schröder
und Jansen. Das hat einen besonderen Grund. Die
zehn Jahre alte Amelie heißt zwar eigentlich Schröder,
so wie ihre Eltern. Aber sie lebt jetzt in einer
anderen Familie: bei Karin und Gerd Jansen. Das
sind ihre Pflegeeltern. Weil die schon drei Söhne
hatten, hat Amelie jetzt auch noch drei Pflegebrüder.
Inzwischen lebt auch Amelies Schwester Sophie in
der Familie.
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Schimpfen
und Strafen
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18.9.08
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Die
Allgemeine Zeitung berichtet über eine Seminar
des Pflegekinderdienstes des Kreisjugendamtes
Alzey-Wormser mit dem Thema ´Wie man sich
Schimpfen und Strafen sparen kann`.
(Solche
Seminare sind nützlich und sinnvoll. Aber man
sollte auch bedenken, was die NZZ einmal über
Schimpfen und Strafen geschrieben hat:
«Wie
immer man den Begriff auch drehen und wenden wird»,
schreibt der deutsche Pädagoge Gereon Reimann in
seinem Buch «Wenn Kinder immer machen, was sie
wollen», «in der Praxis der Erziehung kommen
Eltern an der Strafe nicht vorbei.» Und der
amerikanische Psychologe Fitzhugh Dodson schreibt
in seinem Ratgeber «How to Discipline with Love»:
«Ich glaube, es ist viel besser, Konflikte mit
Verhandlungen und Abmachungen zu lösen als mit
Macht, doch in extremen Situationen … müssen
wir auf die reine Macht zurückgreifen.» Das ist
auch deshalb schmerzlich, weil dabei eine
liebgewordene Illusion zerbricht: Mit wie viel
demokratischer Patina man das Familienleben auch
dekorieren mag, Eltern sind letztlich Diktatoren.
Gütige, liebevolle, freundliche vielleicht, aber
Diktatoren eben, die die Verhandlungen um die
richtige Schlafenszeit jederzeit einseitig
abbrechen können. «Ab ins Bett!» (NZZ Folio
01/04)
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APFEL
in Mannheim
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17.9.08
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Der
Verein Adoptiv- und Pflegefamilien Mannheim e. V.
- kurz: APFEL ist mit neuer Homepage im Netz
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Mannheim
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16.9.08
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Wer
sich im Raum Mannheim für die Aufnahme eines
Pflegekindes interessiert, ist zu einer
Veranstaltung des Pflegekinderdienstes der Stadt
Mannheim eingeladen. Sie
findet am Montag, 22. September, 19 Uhr, in der
Friedrich-Karl-Straße 10-12 (am Wasserturm)
statt.
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Reif
fürs Guinness - Buch
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15.9.08
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Mary
Anne Aikens schlägt alle Rekorde. Seit 1975 waren
schon 1200 Kinder als Pflegekinder bei ihr. Und
noch ist nicht Schluss. Sie werde wohl
Pflegemutter sein, bis sie sterbe sagt die
fünffache Adoptivmutter.
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Kinder
mit unsichtbarer Behinderung
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12.9.08
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Als
Michael in seine neue Familie kam, ahnten seine
Pflegeeltern noch nichts von den Schwierigkeiten
und Problemen, die mit dem kleinen Jungen
einzogen. Es war ja nicht das erste Kind, das sie
aufnahmen, weil die leiblichen Eltern Probleme
hatten. Aber es sollte das schwierigste werden.
Michael war ein halbes Jahr alt, als seine
Pflegemutter ihn beim Kinderarzt vorstellte. Der
sah den Jungen nur kurz an und sagte dann:
´Alkohol`.
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Kindergeld
nach Volljährigkeit
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12.9.08
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Das
Finanzgericht Köln hatte einen Fall zu
entscheiden, in dem ein Pflegekind seit
Jahren in einer Pflegefamilie lebte. Nach Eintritt
der Volljährigkeit stellte der junge Mann einen
Antrag auf Hilfe für junge Volljährige. Diesem
Antrag wurde stattgegeben wurde. Sein Vater, mit
dem er keinen Kontakt hat, wurde daraufhin zur
Unterhaltsleistung herangezogen. In Folge dessen
beantragte der Vater Kindergeld für seinen Sohn
zu seinen Gunsten. Er argumentierte, dass ein
Pflegeverhältnis nicht mehr bestünde, da sein
Sohn ja volljährig sei. Das Geld stehe somit ihm
zu.
Nachdem
der Antrag abgelehnt worden war, klagte er. Die
Klage wurde abgelehnt.
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Pflegegeld
für Großeltern
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11.9.08
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In
einer aktuellen Entscheidung hatte sich das
Verwaltungsgericht Ansbach mit der Frage zu
beschäftige, ob einer Großmutter, die ihre Enkel
als Pflegekinder aufgenommen hatte, Pflegegeld
zusteht. Das Gericht war der Ansicht, dass der
Großmutter kein Anspruch zustehe, da sie nicht
sorgeberechtigt für ihre Enkel sei.
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Oberallgäu
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10.9.08
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Aktuell
betreuen im Landkreis Oberallgäu 76
Pflegefamilien 91 Kinder. Laut Katrin Högner
(Fachdienst Pflegekinderwesen und Adoption) ist in
den vergangenen Monaten die Zahl der Kinder, für
die eine Pflegefamilie benötigt wird, stetig
gewachsen. Um den Bedürfnissen der Kinder
Rechnung tragen zu können, werden stets
zusätzliche Familien gesucht, die bereit sind,
ein Pflegekind aufzunehmen.
Kontakt
zum Jugendamt: 08321- 612-303
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Die
Traumjäger
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9.9.08
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Neu
erschienen ist das Buch ´Die Traumjäger` von Tom
Drury. Das Magazin Chrismon rezitiert das Buch so:
´Das
Pflegekind Lyris wird von den frommen "Home
Bringers" zu seiner leiblichen Mutter
gebracht. Deren kleine Familie gerät aus der
Balance, und die Helden sind am Ende gerade die
Teile der Patchworkfamilie, die nicht die Gene mit
dem Mädchen teilen. Aber die Liebe. Sehr
amerikanisch: Immer kommt einer an oder fährt
einer weg.`
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Praxisberatung
in Leer
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8.9.08
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Das
Kreisjugendamt Leer veranstaltet am 9. September
um 9 Uhr im Nachbarschaftstreff in Leer,
Pastorenkamp 8 und am 10. September um 9 Uhr in
Moormerland im ´Treffpunkt Anleger`, Eschenweg 8,
eine Praxisberatung für Pflegemütter.
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Lübeck:
Soziale Dienste des Kreises vor der Kapitulation
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5.9.08
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Die
Lübecker Nachrichten schreiben: ´Pflegekinder
werden mangelhaft betreut, auf die schiefe Bahn
geratene Jugendliche erhalten unzureichende Hilfe,
...`
Im
Pflegekinderdienst müsse sich ein Mitarbeiter um
82 Kinder kümmern: ´Dieser Betreuungsschlüssel
liegt jenseits allen fachlichen Geboten. Die
gesetzlichen Rechtsansprüche sind nur bedingt zu
erfüllen. Insbesondere ergeben sich daraus auch
Risiken in der Wahrnehmung des Kinderschutzes`.
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Veranstaltung
PFAD Bayern
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4.9.08
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PFAD
Bayern lädt zur Veranstaltung:
´Die
eigene Geschichte erfahren und verstehen.
Biografiearbeit mit Pflege- und Adoptivkindern.`
am
08.11.2008 in Würzburg
am 29.11.2008 in Neustadt a. d. Waldnaab.
Nähere
Infos: Mail
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Münster
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3.9.08
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Der
Fachdienst Adoptiv- und Pflegekinder des städtischen
Jugendamtes Münster lädt zu einem Vortrag für
Adoptiv- und Pflegeeltern am Donnerstag, 4.
September (20 Uhr) ein. Thema: Die sexuelle
Entwicklung in der Pubertät. Der Vortrag findet
statt im Vortragsraum der Stadtwerke (Hafenplatz
1) und wird ein zweites Mal am Donnerstag, 18.
September (20 Uhr, Stadtwerke) angeboten.
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Demnächst
im Fernsehen
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2.9.08
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06.9.08:
In Sachen Kaminski
16.9.08:
Spiegel TV Extra: In Sachen Kaminski
21.9.08:
Die Kindheitslosen - Wenn das Jugendamt Familien
trennt
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Rentenversicherung
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1.9.08
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Auch
eine Pflegemutter hat - genau wie die leibliche
Mutter eines Kindes - bei der Berechnung ihrer
Rente Anspruch darauf, dass die Erziehungszeiten für
die Pflegekinder angerechnet werden. Das entschied
das Sozialgericht Lüneburg (Az. S 14 R 394/05),
das in sein Urteil ausdrücklich auch
Betreiberinnen von so genannten Pflegenestern
eingeschlossen hat. Hierbei handelt es sich um
Pflegeeltern, die Kinder und Jugendliche in
Vollzeitpflege aufnehmen und dafür vom Jugendamt
Pflegegeld erhalten.
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Magdeburg
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29.8.08
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Der
Pflegekinderdienst der Stadt Magdeburg informiert
am Mittwoch, 3. September, ab 18.00 Uhr im
Franckesaal des Alten Rathauses über die
Voraussetzungen zur Aufnahme eines Pflegekindes.
Nähere
Infos: Mail
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Hanau
braucht dringend weitere Pflegefamilien
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28.8.08
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Die
Stadt Hanau sucht Pflegefamilien für Kinder, die
aufgrund Erkrankung oder Überforderung der
Eltern, schwieriger häuslicher Verhältnisse oder
akuter Gefährdung des Kindeswohls nicht in ihren
Herkunftsfamilien aufwachsen können. Hierzu
findet am Weltkindertages, 15. September, von 17
bis 18.30 Uhr im Rathaus eine Präsentation statt,
die kostenlos und unverbindlich über "den
Weg zum Pflegekind" informiert.
Nähere
Infos unter 06181 / 295-1629
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Der
Trend zur Pflegefamilie
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27.8.08
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Die
Süddeutsche beschäftigt sich mit dem Rückgang
der Zahl der Adoptionen und sieht einen ´Trend
zur Pflegefamilie.
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Morgen
im Fernsehen: Geliehenes Glück
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26.8.08
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Am
27.8.2008 im Fernsehen: ´Geliehenes Glück - Ein
neues Kind für eine Pflegefamilie.`
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Fachtagung
Bindungsstörungen
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26.8.08
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Am
11.Oktober 2008 veranstaltet PFAD Bayern eine
Fachtagung zum Thema ´Bindungsstörungen bei
Pflege- und Adoptivkindern. Erkennen - Verstehen -
Reagieren`.
Mehr
Infos: Mail
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Immer
mehr Kinder werden vernachlässigt
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26.8.08
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Erstmals
beleuchten Experten das Ausmaß von Kindesvernachlässigung
in NRW. Das seelische und körperliche Leid der
Kinder nimmt offenbar zu. Experten setzen vor
allem auf eine Strategie, um den Wehrlosesten zu
helfen: den familiär-fürsorglichen Staat.
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Pflegeeltern
in Mönchengladbach gesucht
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25.8.08
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Das
Jugendamt Mönchengladbach lädt interessierte
Pflegefamilien zu einer Informationsveranstaltung
ein am Montag, 1. September, um 20 Uhr im
Jugendheim Westend, Alexianerstraße 4/5, und außerdem
am Dienstag, 16. September, um 20 Uhr im
Jugendheim STEP, Stepgesstraße 20.
Mehr
Infos: 02161/25-3383
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Steigerung
der Leistungsfähigkeit
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22.8.08
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Die
Uni Siegen hat eine Dokumentation über eine
Fachtagung zum Thema ´Steigerung der Leistungsfähigkeit
im Pflegekinderwesen` ins Internet gestellt.
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Pflegekinder
bereichern die Familie
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21.8.08
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Im
Kreis Sigmaringen leben ungefähr 100 Kinder in 60
Pflegefamilien. Auf die Frage an die Pflegeeltern,
warum sie Pflegekinder aufgenommen haben, kommt
spontan die Antwort: "Damit man mehr vom
Leben hat."
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Pflegefamilie
und Adoption
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21.8.08
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Die
meisten Kinder, die in eine Pflegefamilie
vermittelt werden und später adoptiert werden,
haben ihre Geschichte. „Die haben etwas
erlebt“, sagt Sozialarbeiterin Marion Nagel vom
Sozialdienst katholischer Frauen mit ernster
Miene. Sie berichtet von Säuglingen, die in der
dunklen Wohnung tagsüber allein im Bett lagen,
ohne Ansprache, sich selbst überlassen. Kinder,
die nicht regelmäßig zu essen bekamen, die
misshandelt und missbraucht wurden. Kurz: Kinder,
die schon im jüngsten Alter Todesängste
durchleiden mussten. „Das sind wirklich
traumatische Erfahrungen“, sagt Marion Nagel.
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Ab
sofort überall im Handel: ´Pflegekinder - alles
was man wissen muss`
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1.8.08
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Ab
heute alles in einem Buch:
Weshalb
Pflegeeltern ihre Kinder nicht therapieren
sollten. Wie man eine Namensänderung durchführt.
Warum sich Pflegeeltern strafbar machen können,
wenn sie Informationen über das Kind weitergeben.
Weshalb der Aufbau von Bindungen ein Leben lang
möglich ist. Wie Pflegeeltern mit den Folgen von
Traumatisierungen umgehen können. Was
Pflegeeltern über ihr Akteneinsichtsrecht wissen
sollten ...
Ab
sofort überall im Handel:
´Pflegekinder
- Alles was man wissen muss`
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Amazon.de
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Gericht:
Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung für
interessierte potentielle Pflegeltern ist im
Sozialgesetzbuch nicht vorgesehen.
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31.7.2008
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In
einer aktuellen Entscheidung hat das
Verwaltungsgericht Frankfurt die Klage eines
Ehepaares abgewiesen, das gegen das Jugendamt auf
Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zur
Pflege eines Kindes geklagt hatte. Denn die
Erteilung einer solchen Bescheinigung stehe im
Ermessen des Jugendamts, so das Gericht.
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Zeitschrift
Laura sucht junge Frau
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30.7.2008
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Die
Frauenzeitschrift Laura sucht für einen
doppelseitigen Report eine junge Frau (ab Anfang
20),die in einer Pflegefamilie aufgewachsen ist,
idealerweise heute selbst Kinder hat und rückblickend
darüber sprechen könnte, dass ihr die
Unterbringung in der Pflegefamilie einen besseren
Start ins Leben
ermöglicht hat. Mail
an Laura
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Ich
hatte Glück
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30.7.2008
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Pflegekind Andreas (16) lebt seit seinem ersten
Lebensjahr in einer Pflegefamilie und sagt: ´Ich
hatte Glück.`
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Seminare
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29.7.2008
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Die Stiftung Pflegekind veranstaltet demnächst
interessante Seminare:
Samstag,
30.8.3008: Das überängstliche und das
überaggressive Pflegekind Montag,
1.9.2008: Pflegekinder in gerichtlichen Verfahren Samstag,
13.9.2008: Besuchskontakte bei Pflegekindern – Rückführung
von Pflegekindern nähere
Infos: mail
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Jugendamt
vor Gericht
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28.7.2008
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Mit schweren Entwicklungsstörungen kam Sabrina in
die Pflegefamilie. Die Pflegeeltern kümmerten
sich vorbildlich - und erfolgreich. So
erfolgreich, dass Sabrina aufs Gymnasium ging und
mit 16 den Wunsch hatte, ein Jahr ins Ausland zu
gehen. Sabrina kam zurück in die elfte Klasse,
wurde 18 Jahre alt - und bekam sozusagen als
Geburtstagsgeschenk die Jugendhilfe gestrichen.
Obwohl der zuständige Betreuer vom Fachdienst
gutachterlich erläutert hatte, dass die junge
Frau die Zeit bis zum Abitur den emotionalen Rückhalt
in der Familie dringend brauche und dass es
insbesondere in der Abitur-Vorbereitung nicht zu
verantworten sei, ihr zu erklären, sie müsse nun
auf eigenen Füßen stehen. Gegen die Ablehnung
der Jugendhilfe wurde Widerspruch eingelegt und
Untätigkeitsklage erhoben. Jetzt hat die Behörde
den Prozess verloren.
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Kinderschutz:
Jugendämter greifen häufiger ein
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25.7.2008
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Die in den Fällen
Kevin und Lea-Sophie oftmals als träge und untätig
gescholtenen Jugendämter sind im vergangenen Jahr
deutlich stärker zum Schutz von Kindern und
Jugendlichen aktiv geworden als 2006. Rund 28 200
Minderjährige und damit 8,4 Prozent mehr als im
Vorjahr wurden 2007 kurzfristig in staatliche
Obhut genommen. Geradezu explodiert ist laut
Statistischem Bundesamt die Zahl der sogenannten
Herausnahmen, bei denen Kinder und Jugendliche
gegen den erklärten Willen der Sorgeberechtigten
in Obhut genommen wurden.
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Neuruppin
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24.7.2008
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Eigentlich
sollte in Neuruppin ein Mitarbeiter für 20 - 30
Pflegekinder zuständig sein. Tatsächlich gibt es
jedoch nur 1,5 Stellen im Jugendamt für die 150
Pflegekinder im Kreis.
Eine
klassische Unterbesetzung - und das, obwohl das
Jugendamt in der Vergangenheit immer wieder wegen
Antragsstaus, etwa beim Bearbeiten der Formulare für
die Kosten der Kinderbetreuung, kritisiert worden
war.
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Nordrhein-Westfalen
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23.7.2008
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Im
Jahr 2007 stellten die Jugendämter in
Nordrhein-Westfalen 8 499 Kinder und Jugendliche
vorläufig unter Schutz. Wie das Landesamt für
Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, waren
das 5,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit ist
die Zahl der unter Schutz gestellten jungen
Menschen auf den höchsten Stand seit 1995
gestiegen. Anlässe zur Maßnahme waren häufig
eine Überforderung der Eltern oder eines
Elternteils (3 779 Fälle) bzw. die Vernachlässigung
des Kindes (752). In etwa einem Viertel der Fälle
waren Beziehungsprobleme (2 050) der Ausschlag
gebende Grund. 618 Maßnahmen wurden aufgrund von
Anzeichen für Misshandlungen und 140 bei Verdacht
auf sexuellen Missbrauch ergriffen, 734 aufgrund
von Integrationsproblemen im Heim oder in der
Pflegefamilie und 617 wegen Delinquenz oder
Straftaten von Kindern bzw. Jugendlichen.
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Salzgitter
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22.7.2008
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Der
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie (Jugendamt)
der Stadt Salzgitter sucht Pflegefamilien, die ein
fremdes Kind, das aus unterschiedlichen Gründen
nicht (mehr) von seinen Eltern selbst erzogen
werden kann, bei sich aufnehmen, betreuen und
erziehen.
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Frankfurt
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21.7.2008
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In
Hessen gibt es 3100 Kinder, die zur Vollzeitpflege
in anderen Familien leben, 369 sind entweder bei
Großeltern oder Verwandten untergekommen, 2731 in
Pflegefamilien. Bei ihren leiblichen Eltern
konnten sie nicht bleiben. Vielleicht weil diese
drogenabhängig oder psychisch krank sind, ihre
Kinder vernachlässigt oder gar missbraucht haben,
vielleicht, weil sie schlicht nicht in der Lage
sind, ihre Kinder zu fördern. ´Es ist teils
erschreckend, wie erziehungsunfähig Eltern sind.
Sie sehen nicht, was ihre Kinder brauchen`,
urteilt Dietlinde Hirnich-Wagner vom Frankfurter
Jugend- und Sozialamt.
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´Mit
Kindern um mich herum habe ich mich schon immer am
Wohlsten gefühlt´
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18.7.2008
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Doris
Schalk aus Mannheim mag Kinder. Und so hat sie im
Laufe der Zeit zusammen mit ihrem Mann 55 Pflegekinder
aufgenommen: ´Bei uns standen die Zimmer nie
leer. Wenn einer auszog, reichte die Zeit oft
gerade mal, um die Wände zu streichen – dann
kam schon der nächste`
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Großen
Fehler gemacht
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17.7.2008
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Ich
weiß, dass ich falsch gehandelt habe, aber ich
hatte Angst um meinen Sohn Daniel“, beteuert die
32-jährige Sarah Atmani. Beim vergangenen
Wochenendbesuch hatte sie ihren Sohn nicht, wie
vereinbart, wieder zur Pflegefamilie zurückgebracht.
Als Mitarbeiter des Jugendamtes und die
Pflegemutter das Kind in Wermelskirchen abholen
wollten, hat es die Großmutter spontan an sich
genommen und ist mit dem Jungen nach Hause
gefahren. Darauf hin holte der Kindsvater den
Jungen bei der Großmutter ab und brachte ihn in
die Pflegefamilie zurück. Und seither ist
„Sendepause“ für die Mutter: „Ich habe
einen großen Fehler gemacht“, gibt sie zu.
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Giessen
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16.7.2008
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Rund 105 Kinder leben derzeit im Landkreis Giessen in 80
Pflegefamilien. Um beide, Kinder und Familien, kümmert
sich der Pflegekinder-Dienst der Kreisverwaltung.
Der veranstaltet am Samstag, 30. August, ab 14.30
Uhr das diesjährige Sommerfest für
Pflegefamilien. Nähere Informationen sind über
den Pflegekinderdienst der Kreisverwaltung
erhältlich.
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Entscheidung
fürs Leben
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15.7.2008
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´Familie ist, wo Kinder sind.` Dieses Statement schrieb sich
Rot-Grün in die Koalitionsvereinbarungen von 1998
und 2002 und sorgte so in Zeiten, in denen
Patchworkfamilien keine Seltenheit mehr und
gleichgeschlechtliche Partnerschaften kein Tabu
mehr sind, für ein erweitertes Familienbild. Doch
nicht immer ist die Definition so einfach: Für
etwa 65.000 Kinder in Deutschland ist die eigene
Familie kein sicherer Ort. Weil ihre Eltern sich
nicht angemessen um sie kümmern können, kommen jährlich
etwa 10.000 Kinder in Pflegefamilien und treffen
dort auf Pflegemütter und -väter, die ihnen ein
besseres Zuhause als das bisherige bieten wollen.
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Fachtagung
des Evangelischen Vereins
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14.7.2008
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Der Evangelische Verein für Adoptions- und
Pflegekindervermittlung Rheinland e.V.
veranstaltet am Mittwoch,
dem 22. Oktober 2008, 9.30 Uhr, im Hotel und
Tagungszentrum „Das MutterHaus“ in Düsseldorf-Kaiserswerth
eine Fachtagung zum Thema:
´Mediation
in Adoptiv- und Pflegefamilien`.
Anmeldung
und weitere Informationen:
evap@ekir.de
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73.000
Euro zusätzlich für neue Pflegefamilien
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11.7.2008
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Elf
Kinder und zehn Jugendliche aus Vorarlberg sind in
Jugendwohlfahrtseinrichtungen in Deutschland
untergebracht. Jetzt werden laut Landesrätin
Greti Schmid (ÖVP) in Vorarlberg weitere
Pflegefamilien gesucht. Dafür gibt es 73.000 Euro
zusätzlich.
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Ein
Plan, der nicht nur Zustimmung findet. Denn ab
Schuleintritt sei die Unterbringung in einer
Pflegefamilie mit großen Schwierigkeiten
verbunden. mehr..
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Schwerin
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10.7.2008
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Am
9.10.2008, 18.00 Uhr findet in Schwerin ein
Bewerbungskurs für Pflegeeltern vom Verein ´Pro
Kind` statt. Der Verein organisiert nicht nur die
Ausbildung von Pflegeeltern, sondern betreut sie
und die Pflegekinder auch nach der Inflegegabe.
Anmeldung:
0385-7582335.
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Urteil
des Sozialgerichts Limburg
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9.7.2008
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Wir
haben das Urteil des Sozialgerichts Lüneburg im
Wortlauf in die Infothek gestellt.
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mehr..
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Pflegemutter
hat Anspruch auf Anerkennung von
Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen
Rentenversicherung
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8.7.2008
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In
einem aktuellen Urteil hat das Sozialgericht
Lüneburg entschieden, dass die Betreiberin eines
sog. Pflegenestes, in dem Kinder und Jugendliche
in Vollzeitpflege aufgenommen werden, Anspruch auf
Berücksichtigung der Pflegezeiten als
Kindererziehungszeiten hat (Az.
S 14 R 394/05). Um anrechenbare
Kindererziehungszeiten handelt es sich demnach
nicht nur bei leiblichen Eltern sondern auch bei
Pflegeeltern, sofern ein auf längere Dauer
angelegtes Verhältnis mit häuslicher
Gemeinschaft vorliegt, in welchem die Personen wie
Kinder mit Eltern verbunden sind. Der Annahme
einer Pflegekindschaft stehe nicht entgegen, dass
für die Betreuung Pflegegeld durch das Jugendamt
gewährt wurde.
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Guter
Wille allein reicht nicht
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4.7.2008
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Engagement, Geduld und
Toleranz sind wesentliche Voraussetzungen für die
Arbeit als Pflegeeltern. ´Unsere Pflegekinder
sind Teil von zwei Familiensystemen - ihrer
leiblichen Familie und der Pflegefamilie. Bewerber
sollen in der Lage sein, Kontakte des Kindes mit
seinen Eltern zu unterstützen,` weiß Silvia
Frings vom Stadtjugendamt Eschweiler.
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Am
18.7. im Fernsehen
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3.7.2008
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Die Schmielewskis aus
Aachen sind mit ihren vier Kindern eigentlich eine
ganz normale Familie - doch Jennifer, Michael,
Kira und Lucina sind alle Pflegekinder. Die Mutter
liebt ihre zehn- bis 17-jährigen Kinder so, als wären
es die Eigenen - und doch ist es anders: Denn wer
Pflegekinder aufnimmt, entscheidet sich, eine öffentliche
Familie zu sein. Dazu gehören das Jugendamt und
auch die leiblichen Eltern. Da wird es
kompliziert, denn jedes Kind sucht nach seinen
Wurzeln.
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Kinderschutz
- Datei ist illegal
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2.7.2008
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Im Juni 2007 starteten
Kinderärzte ein Frühwarnsystem gegen
Kindesmisshandlung, das Projekt Riskid.
Der Name Riskid steht für „Risikokinder
Informationsdatei“. In die Datei tragen die
Ärzte Kinder mit Symptomen von körperlicher
Misshandlung, schwerer Mangelversorgung und
Vernachlässigung ein. Andere Ärzte haben Zugang
zu den Daten. So trägt Riskid dazu bei,
Misshandlungen rechtzeitig zu erkennen – und zu
stoppen. Nun aber sagt der Initiator des Projekts,
der Duisburger Kinderarzt Ralf Kownatzki: ´Mit
geltendem Recht ist „Riskid“ nicht vereinbar.`
Die ärztliche Schweigepflicht hindere Mediziner
am Austausch von Informationen über Verdachtsfälle
von Kindesmisshandlungen.
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Beteiligung
von Pflegeeltern soll erweitert werden
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1.7.2008
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Der Bundestag hat
beschlossen, die Beteiligung von Pflegepersonen am
Verfahren zu erweitern. Pflegepersonen wie
beispielsweise Pflegeeltern sollten künftig in
allen Verfahren, die das Kind betreffen,
hinzugezogen werden können, wenn das Kind seit längerer
Zeit bei ihnen lebe. In solchen Fällen wüssten
Pflegeeltern häufig besser über das Kind
Bescheid als die Eltern, so das
Bundesjustizministerium. Die Änderungen sollen am
1.9.2009 in Kraft treten.
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Seminar
FAS
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1.7.2008
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Am 12./13.9
veranstaltet FASworld ein Symposium über
alkoholgeschädigte Kinder.
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